Ransomware
Ransomware – Definition, Prävention und Entfernung
Ransomware stellt eine Bedrohung für Sie und Ihr Endgerät dar, aber was macht diese Form von Malware so besonders? „Ransom“ ist der englische Begriff für „Lösegeld“ und sagt auch schon alles über die Malware aus: Ransomware ist Erpressersoftware, die Ihren Computer sperren kann und dann ein Lösegeld für die Freigabe fordert.
In den meisten Fällen läuft eine Infektion mit Ransomware folgendermaßen ab: Die Malware verschafft sich zunächst Zugriff auf das Gerät. Je nach Art der Ransomware werden entweder das gesamte Betriebssystem oder einzelne Dateien verschlüsselt. Im Anschluss wird von den betroffenen Opfern ein Lösegeld gefordert. Wenn Sie das Risiko eines Ransomware-Angriffs minimieren wollen, sollten Sie auf hochwertige Software, wie z.B. Anti-Virensoftware, setzen.
Ransomware: Ein Mitglied der Malware-Familie
Malware setzt sich aus den Worten „malicious“ (bösartig) und „Software“ zusammen. Der Begriff Malware umfasst also all jene schädliche Software, die für Ihren Computer gefährlich sein kann. Dazu gehören unter anderem Viren und Trojaner.
Wie Sie Ransomware erkennen & sich davor schützen
Wenn es um den Schutz vor Ransomware geht, ist der beste Schaden der, der gar nicht erst entstanden ist. Um dies zu erreichen, sind ein wachsames Verhalten, vor allem bei dubios aussehenden Websites oder E-Mail-Anhängen, und die richtige Sicherheitssoftware unerlässlich. Schwachstellenscans können Ihnen zusätzlich helfen, Eindringlinge in Ihrem System zu finden. Zunächst einmal ist es wichtig, sicherzustellen, dass Ihr PC kein optimales Opfer für Ransomware ist. In diesem Zusammenhang sollte die Software des Endgeräts immer auf dem neuesten Stand gehalten werden, um von den neuesten Sicherheitsupdates zu profitieren. Aber auch die besten Vorsichtsmaßnahmen können versagen, umso wichtiger ist es, einen Backup-Plan zu haben. Im Falle von Ransomware besteht ein solcher Sicherungsplan darin, Ihre Daten zu sichern.